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Karla Eklund

Autorin und Schreibpädagogin

Es gibt da diese eine Sache, die ich schon immer wollte. Die ich mit Fingerspitzen unter der Bettdecke auf die Rücken meiner Lieblingsbücher streichelte. Die mich Sätze aus den Seiten zupfen und daraus Gedankenpaläste bauen ließen. Immer ein bisschen in beiden Welten; nicht ganz hier, nicht ganz dort, Herz in den Wolken, Kopf im Dazwischen.

 

Ich wollte schon immer ein Buch schreiben. Und nein, das ist nicht das Gleiche wie: Ich wollte schon immer schreiben. Weil da eben das Buch fehlt. Der Rücken zum Darüberstreicheln. Die Seiten zum Sätze zupfen.

NEU: Blowsletter auf Steady

Jetzt verfügbar

Jetzt und nie - Now and never

»Nicht alle Wunden lassen sich mit Oxytocin versiegeln. Manche müssen erst vollständig abheilen.«

Eine Freundschaft mit Extras – mehr hat ihr Jonas nie versprochen. Trotzdem hofft Mina darauf, eines Tages von ihm geliebt zu werden. Wenn sie doch nur attraktiver, wilder, aufregender wäre …

Dann begegnet sie Theo, der gar nicht erst versucht, die Jonas-Lücke zu füllen. Theo, der sie nie nur an-, sondern immer ganz sieht. Theo, der Minas Zweifel an die Hand nimmt und zum Tanz auffordert. Theo, der ihre tiefsten Träume weckt.

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Doch Mina hat die Rechnung ohne ihr Kryptonit gemacht. Sie steht vor der Entscheidung zwischen Jetzt und Nie, zwischen Absprung und festem Boden. Plötzlich muss sie aufhören, wegzulaufen – und hinsehen. Und zwar ganz.

Eine Ode ans Introvertiert sein, an all die Träume in Schubladen und an das Gefühl, von den richtigen Menschen gesehen zu werden.

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Coming Soon

Im März habe ich die zweite Ausbildungswoche als Schreibpädagogin am Institut für Kreatives Schreiben absolviert und freue mich schon darauf, demnächst Glaubenssätze in Wortkonfetti zu verwandeln!

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Informationen zur Ausbildung (Werbung):

https://kreativ-schreiben-lernen.de/ausbildung-schreibpaedagogik/

Seit du weg bist, sind die Abende voll von Licht und mein Inneres reich an Dunkelblau. Sind meine Worte ein Aderlass, ich weiß: Unter dem Weg wartet das Hier. Ausgrabung tröpfchenweise, Ausbluten in Blauform.

Ich hätte nicht gedacht, dass Blau solche Löcher brennen kann. Die Farbe der Liebe soll Rot sein. Seit du weg bist, bin ich mir da nicht mehr so sicher.

"Seit du weg bist"
13.05.2023

Jedes Wort gefühlt

Poesie, das ist, wofür es eigentlich kein Wort gibt. Der Himmel zwischen goldener und blauer Stunde. Die Schwerelosigkeit zwischen Herzflattern und "Ich liebe dich"-denken. Das Gefühl zwischen Vermissen und "Schön, dass wir uns hatten". Über einen Teppich aus Kirschblüten laufen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Magie.

Poesie, das sind die kleinen Momente.

Poesie, das sind die großen Momente.

Poesie, das ist ein Synonym für beides.

Poesie, Magie, das Leben.

Poesie sagt: "Guck, hier darfst du."

Alles sein.

"Welttag der Poesie"

31.03.2023

Die Welt rauscht nicht. Die Welt brummt. Sie läutet Glocken, hupt, Großstadtpuls. Sie brüllt Parolen, immer noch - oder wieder, welchen Unterschied macht das schon? Es rauscht vielleicht, aber nur in meinen Ohren. Von Fragen, die mich nicht schlafen lassen. Von Antworten, die sich für solche halten. Die Welt besteht aus Meinung. Aus so verdammt viel Meinung.

"Weltrausch"

26.03.2023

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